Corona außer Kontrolle geraten

Die sind die neuen Regeln, die ab dem 16. Dezember bundesweit gelten:
❗️Ausnahmen im Einzelhandel
Von der Geschäftsschließung ausgenommen sind nach dem Beschluss von Bund und Ländern unter anderem: der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte für Lebensmittel, Direktvermarkter von Lebensmitteln, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen.
❗️Kontakte werden minimal an Weihnachten gelockert
Für Weihnachten sollen nach dem Beschluss die strengen Regeln für private Kontakte – maximal fünf Personen aus maximal zwei Hausständen – gelockert werden. Vom 24. bis zum 26. Dezember sind demnach zulässig: Treffen mit vier über den eigenen Hausstand hinausgehende Personen zuzüglich Kinder im Alter bis 14 Jahre aus dem engsten Familienkreis, also Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft sowie Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Geschwisterkinder und deren jeweiligen Haushaltsangehörige, auch wenn dies mehr als zwei Hausstände oder fünf Personen über 14 Jahre bedeutet.
❗️Kitas und Schulen werden geschlossen oder eingeschränkt betrieben
Neun Monate nach dem ersten Corona-Lockdown an Kitas und Schulen sollen die meisten Einrichtungen nun ebenfalls überall in Deutschland geschlossen oder nur noch eingeschränkt betrieben werden. Merkel und die Ministerpräsidenten vereinbarten, dass Schüler und Kita-Kinder spätestens ab Mittwoch für zunächst dreieinhalb Wochen zu Hause bleiben sollen.
❗️Silvester und Neujahr wird still
An Silvester und Neujahr wird in Deutschland angesichts der sich ausbreitenden Corona-Pandemie ein bundesweites An- und Versammlungsverbot gelten. Zudem werde der Verkauf von Feuerwerk vor Silvester grundsätzlich verboten.

Situation in der Pflege verbessern

Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat davor gewarnt, dass die Personalnot in der Pflege zunehmen werde, wenn sich Bezahlung und Arbeitsbedingungen nicht verbesserten. Die Pflegekräfte sind zu Beginn der Coronakrise hochgejubelt und für systemrelevant erklärt worden. Es müsse sich jetzt dringend etwas an der Situation in der Pflege verbessern, denn sonst kann es passieren, dass sie in der Coronazeit noch durchhalten wollen und sich dann einen anderen Job suchen.

Corona: Was ist im Umgang mit Demenzpatienten und -patientinnen zu beachten?

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Häufig zählen Demenzpatienten und -patientinnen durch ihr höheres Alter zur Risikogruppe. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Hygienemaßnahmen sollten verstärkt beachtet werden.

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Mehr Männer, mehr Teilzeit

Mehr Männer, mehr Teilzeit! ??‍⚕️
2019 machten Frauen rund 75% der Beschäftigten in der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aus. Allerdings ist speziell in Pflegeheimen der Männeranteil auf 23% gestiegen. Die steigende Zahl ist vor allem der Arbeitszeit geschuldet, da mittlerweile auch Männer häufiger in Teilzeit arbeiten. Männliche Teilzeitbeschäftigte arbeiten in Heimen durchschnittlich 28,3 Stunden pro Woche.